Wie schätzt du deinen Lernzuwachs im Bereich Nachhaltigkeit im Vergleich zu Mitstudenten ein?

Im Curriculum der meisten Studenten ist Nachhaltigkeit wenig präsent. Zum einen, weil bei manchen das Interesse nicht vorhanden ist, zum anderen, weil es wenig Kurse in diesem Bereich gibt. Bei Student Impact haben wir nicht nur Ausbildungs-Sessions und Workshops, sondern alle unsere Projekte haben einen nachhaltigen Fokus. Dadurch habe wir die Möglichkeit, uns in die Materie einzuarbeiten und stehen in Kontakt mit Gründern von nachhaltigen Start-up’s und KMUs.

Weshalb würdest du Student Impact auch anderen Bachelor Studenten empfehlen?

Weil man bereits in der Assessment-Stufe wertvolle Praxiserfahrung sammeln kann und direkt an realen Projekten arbeitet. Student Impact bietet eine super Atmosphäre, um den Unterschied zwischen Theorie und Praxis zu erleben und hat eine Community von hoch motivierten, kompetenten und hilfsbereiten Leuten.

Nachhaltige Wirtschaft – Was bedeutet das für dich?

Die meisten Leute würden hier mit der Triple-Bottom-Line kommen. Die ist zwar nicht falsch, aber ich bevorzuge eine simplere Definition. Für mich ist eine nachhaltige Wirtschaft eine, bei der Unternehmen langfristig effizient mit Ressourcen umgehen. Langfristig dabei nicht nur über mehrere Jahre, sondern auch mit Blick auf mehrere Generationen.

Was sind deine Hobbies?

Wie viele andere auch, schaue ich mir gerne Serien an und kann dabei momentan Silicon Valley empfehlen. Daneben betreibe ich gerne Sport. Keine einzelne Sportart professionell, sondern lieber viele experimentell und mit Neugier, wozu ich in der Lage bin. Wie von einem Tiroler zu erwarten, fahre ich gerne Ski, gehe Ski-Touren, mag Wandern und habe mal geklettert. Was ich zurzeit an der Uni mache, ist Parcour. Das ist nicht nur ein gutes Ganzkörpertraining, sondern auch sehr hilfreich, wenn man mal bei einem Hindernislauf mitmachen will. Mein Letzter war in Oberndorf in Tirol und war ca. 27 km lang über Stock und Stein, Wasser und Schlamm, hoch und runter. Kurzgesagt, ein Spass.

Welche besondere Erfahrung hast du nur dank Student Impact gemacht?

Ich habe diesen Sommer in Nigeria bei einem hiesigen Start-up im Business Development gearbeitet. Die Idee, überhaupt so etwas zu machen, und das Tipps für das Vorgehen bei der Bewerbung habe ich bei einer Unterhaltung nach einem Montagsmeeting im Adhoc bekommen. Dadurch war ich in der Lage, ein komplett neues Umfeld kennenzulernen, dass ich vorher noch nie auf dem Schirm hatte.

Was spornt dich an?

In meiner Familie gehen alle in verschiedene Richtungen. Ich bin der Erste, der eine wirtschaftlich-juristische Laufbahn einschlägt. Was mich anspornt, ist nicht irgendeine bestimmte Position bei einer renommierten Firma, sondern Kompetenz. Sollte es bei einem Familienmitglied oder Bekannten mal zu einer Schieflage kommen, die irgendwie in mein Fachgebiet fällt, werde ich in der Lage sein, sie zu lösen.

Welchen Kurs an der HSG kannst du empfehlen?

Ich finde es am sinnvollsten, hier einen Hako-Kurs zu nennen, denn die Hauptfächer macht sowieso jeder. Im FS17 war ich im Kurs Verhandlungstechnik mit Manfred Hückel (Marketing Red Bull). Zum einen war es ein Blockkurs, bei dem die Benotung nach dem Break abgeschlossen war, aber noch viel wichtiger, der Kurs war sehr praxisorientiert, spannend und unterhaltsam, mit vielen Einblicken in die Welt von Red Bull.

Als Bonus kann ich noch Japanisch empfehlen. Wenn man mal von den Schriftzeichen absieht, ist die Grammatik sehr einfach, die Sprache hat einen schönen Klang und ist ein guter Einstieg in den asiatischen Raum. Plus, die Professorin ist top.

#MemberMonday

Unsere #MemberMonday Reihe stellt regelmässig Mitglieder von Student Impact vor. Was bedeutet es für sie ein Teil von Student Impact zu sein? Was sind ihre Vorstellungen, wie man die Welt besser hinterlassen kann als man sie vorgefunden hat?

#BeTheChange