Was hat dich zum Event Management bewogen?
Das lässt sich im Groben auf drei Punkte hinunterbrechen. Erstens habe ich habe schon immer gerne für meine Freunde oder Familie kleine „Events“ wie Abendessen, Parties oder Ausflüge organisiert. Zweitens gehe ich leidenschaftlich gerne auf gut organisierte Events, die mir dann wiederum als Inspiration für meine Events dienen. Letztlich liebe ich es, Menschen eine Freude zu machen und ich denke, Events sind etwas, auf das man sich freuen kann, bei denen man viel Freude haben kann und nach denen man oft nach Hause geht und sich denkt „Mensch war das ein schöner Tag/Abend!“
Als Verantwortliche für Events bei Student Impact kann ich alle diese Punkte gut abdecken, indem ich gefordert werde, für eine größere Gruppe von Menschen professionell etwas auf die Beine zu stellen und zum anderen gefördert werde, indem ich lerne, wie man so etwas am besten organisiert. Zusätzlich habe ich eine Plattform, um mich kreativ auszutoben.
Was macht dir an deinem Job besonders Freude? Und was weniger?
Ein gut gelungenes Event, bei dem ich ja auch selbst teilnehme, macht mir Freude. Etwas anstrengend sind die vielen Kleinigkeiten, an die man denken muss bei der Organisation im Vorfeld bzw. die genaue Koordination der verschiedenen Beteiligten. Schließlich gibt es keine Generalprobe, es muss alles auf Anhieb klappen und ein verpatztes Detail kann schnell einem ganzen Event einen Dämpfer verpassen.
Was heisst es für dich, Verantwortung zu übernehmen?
Verantwortung zu übernehmen heißt für mich, Entscheidungen zu treffen und dann im Nachhinein dazu zu stehen, auch dazu zu stehen, wenn man Fehler gemacht hat oder wenn man sich das nächste Mal anders entscheiden würde. Ich denke, 80% der Dinge, die uns widerfahren, lassen sich auf unser eigenes Handeln zurückführen und nur 20% auf andere Menschen oder Geschehnisse. Um Verantwortung zu übernehmen, sollte man daher vor allem das eigene Verhalten reflektieren können.
Wie organisierst du dich und andere im Vorstand/Verein?
Kommunikation ist das Wichtigste. Wenn man unzureichend oder ineffizient miteinander redet, ist nicht klar, wer was machen soll, wer für was Verantwortung übernehmen soll, was schnellstmöglich gemacht werden sollte oder was noch Zeit hat. Aus diesem Grund haben wir zweimal in der Woche unsere Vorstandsmeetings, wo wir über alle anstehenden Tasks reden und uns auch in unseren jeweiligen Spezialbereichen austauschen, damit wir alle auf dem gleichen Stand sind. Zusätzlich treffen wir uns oft auch einzeln untereinander oder schreiben viel über Slack, um sich gegenseitig auf dem Laufenden zu halten.
Wie definierst du Erfolg?
Erfolg ist für mich, etwas zu erreichen, das ich mir vorgenommen habe und dabei Herausforderungen zu meistern, die einem dabei in die Quere kommen können. Ich versuche immer möglichst optimistisch und mit Selbstvertrauen an neue „Berge“ heranzutreten, es aber auch zu akzeptieren, wenn man es mal nicht schafft, einen ausgewählten Gipfel zu erklimmen.
In welcher Stadt willst du einmal gelebt haben und warum?
Ich würde gerne einmal für gewisse Zeit in Kapstadt leben. Aber ich denke, es ist schwierig zu sagen, warum genau. Jede Stadt hat eine eigene besondere Ausstrahlung, die sich durch ihre Geschichte und geografische Lage über die Zeit entwickelt hat. Bei Kapstadt ist es wahrscheinlich eine Kombination aus der wunderschönen, hügeligen Landschaft, den weißen Stränden und dem Meer, der entspannten akfrikanischen Lebensart, der Internationalität, der guten Wirtschaftslage, dem gutem Essen und den tollen Ausflugszielen auch um die Stadt herum.
Was macht dich wütend?
Unreflektierte Menschen, die in erster Linie immer an sich selbst denken und unhöflich zu anderen sind.
#MemberMonday
Unsere #MemberMonday Reihe stellt regelmässig Mitglieder von Student Impact vor. Was bedeutet es für sie ein Teil von Student Impact zu sein? Was sind ihre Vorstellungen, wie man die Welt besser hinterlassen kann als man sie vorgefunden hat?
#BeTheChange