Hast du dich schon vorher mit dem Thema Nachhaltigkeit befasst, oder wurde dein Interesse daran erst an der Uni geweckt?

Nachhaltigkeit ist für mich eine Herzensangelegenheit. Ich versuche nicht nur mein eigenes Leben so nachhaltig wie möglich zu gestalten, sondern auch mein gesamtes Umfeld von dem Konzept zu überzeugen. Nachhaltigkeit in diesem Sinne bedeutet für mich, aus Respekt gegenüber meinen Mitmenschen und der Umwelt Bewusstsein und Verantwortung für das eigene Handeln besonders bei Themen wie Konsum und Mobilität, zu entwickeln. So achte ich z.B. sehr auf die Herkunft meiner Kleidung, Lebensmittel und anderer Konsumgüter sowie darauf, meine jährlichen Flugmeilen zu minimieren oder zumindest zu kompensieren, um meinen ökologischen Fussabdruck zu verkleinern.

Inwiefern bringst du den Change?

Gefestigte Denkstrukturen und Risikoaversion sind Hindernisse für Veränderung. Durch dynamische, elastische Gedankengänge sowie Offenheit und Mut gegenüber Neuem, bin ich auf natürliche Art und Weise bereit für kontinuierliche Weiterentwicklung – in meinem Umfeld sowie meinem eigenen Leben. Verglichen mit einem Planeten unseres Sonnensystems sind Dynamik und Beweglichkeit Teil meines Wesens. Es macht mir Freude mit Elan und Leidenschaft bei Student Impact innovative Ideen anzukurbeln, als Multiplikator für Nachhaltigkeit zu fungieren und ein Umdenken in der Gesellschaft voranzutreiben.

Planst du ein Austauschjahr bzw. -semester? Falls ja, wohin geht’s und warum gerade dorthin?

Mein letztes Studiensemester werde ich in Kopenhagen verbringen. Die Umwelthauptstadt Europas soll nicht nur besonders grün und nachhaltig, sondern auch äusserst lebenswert sein. Dänemark führt seit Jahren regelmässig den World Happiness Report an und ist bekannt für das Gemütlichkeitskonzept „Hygge“ – von der Lebensfreude der Dänen möchte ich mich während meines Austauschsemesters überzeugen. Ausserdem reizt mich das vielseitige Kursangebot der Copenhagen Business School zu aktuellen Themen in Bereichen der nachhaltigen Entwicklung und Impact Investing, aber auch Entrepreneurship und Innovation. Ich freue mich auf viele spannende Einblicke und ein interessantes, neues Studienumfeld.

Welche Rolle wird Student Impact in deiner Zukunft spielen?

Die Arbeit bei Student Impact hat mir gezeigt, welch einzigartige Ergebnisse durch die Arbeit im Team entstehen können, wenn jeder einzelne mit Leidenschaft auf das gemeinsame Ziel hinarbeitet und sich mit dem Projekt identifiziert. Es hat mir sehr viel Spass gemacht, erleben zu dürfen wie aus individuellen und interessanten Persönlichkeiten, die gemeinsam etwas bewegen möchten, ein eng verbundenes Team entsteht.

Ich freue mich darauf, auch nach meinem Studium mit Student Impact und all den wunderbaren Menschen, die ich durch diese Erfahrung kennenlernen durfte, in Kontakt zu bleiben.

Warum deine Consulting Karriere bei Student Impact starten?

Bei Student Impact konnte ich den Ablauf eines Beratungsprojekts von der Akquise bis zur Abschlusspräsentation miterleben und -gestalten. Die Arbeit bei Student Impact ist sehr repräsentativ für ein klassisches Beratungsprojekt, da wir gemeinsam mit realen Klienten relevante Konzepte erarbeiten, diese in deren Geschäftsmodell verankern oder deren Strategie neu erfinden und so aktiv einen Mehrwert bieten. In interaktiven Teammeetings erarbeiten wir gemeinsam neue Ideen; zu Hause arbeiten wir uns in kleinen Gruppen oder individuell tiefer in die Geschäftsfelder unserer Klienten ein und bearbeiten Details.

Die schönsten Momente sind dann jene, wenn wir die Erwartungen der Klienten nach einer erfolgreichen Zwischen-und Abschlusspräsentation übertreffen konnten.

Auf einer Skala von 1 bis 10, wie verrückt bist du?

In Relation zu einem Durchschnitts-HSG-Studierenden würde ich mich selbst relativ hoch zwischen 7-8 einschätzen. Durch meine Risikofreude und meinen Enthusiasmus, Abenteuer zu erleben, habe ich eine Leidenschaft dafür entwickelt, aus Spass ausgesprochene Ideen für diverse Aktivitäten Wirklichkeit werden zu lassen. Auch zu schlechten Witze und Sarkasmus bin ich immer aufgelegt.

Was hat dich dazu bewogen, die Herausforderung eines Projektleiters anzunehmen?

Einerseits hat mich die persönliche Herausforderung, mich von der Betrachtung einzelner Teilaufgaben zu lösen und stattdessen meinen Fokus auf das Gesamtbild des Projektes zu richten, bewogen, diese Rolle anzunehmen.

Vor allem aber wollte ich Teil eines Teams/einer Bewegung von ambitionierten und smarten Leuten sein, die sich persönlich für das Ziel einer nachhaltigeren Zukunft einsetzen und mit enormen Engagement und Hingabe auf dieses grosse Ziel hinarbeiten.

#MemberMonday

Unsere #MemberMonday Reihe stellt regelmässig Mitglieder von Student Impact vor. Was bedeutet es für sie ein Teil von Student Impact zu sein? Was sind ihre Vorstellungen, wie man die Welt besser hinterlassen kann als man sie vorgefunden hat?

#BeTheChange