Hast du dich schon vor der Uni mit dem Thema Nachhaltigkeit befasst?

Offen gesagt habe ich mich vor dem Studium leider nicht wirklich mit dem Thema Nachhaltigkeit befasst. Als wir dann als Team in unseren Montagsmeetings oder an unserem Onboarding Weekend viel über Nachhaltigkeit diskutiert haben, hat mich das Thema sehr gepackt. Mittlerweile bin ich davon überzeugt, dass das Thema nicht nur für die nächste Generation, sondern auch für uns schon, von grosser Bedeutung ist. Deshalb hat es mich besonders motiviert, Start-ups und KMUs zu beraten, um ihre nachhaltigen Ideen noch weiter voranzutreiben.

Weshalb würdest du Student Impact auch anderen Bachelor Studenten empfehlen?

Grundsätzlich kann ich Student Impact jedem Studenten nur ans Herz legen. Zum einen, weil man für das Thema Nachhaltigkeit in einzigartiger Weise sensibilisiert wird, zum anderen, weil man neben der theoretischen Grundlage aus der Uni viele interessante Einblicke aus der Praxis bekommt. Für mich war Student Impact immer eine schöne Abwechslung zum teileweise doch etwas monotonen Uni-Alltag. Gerade für Studenten, die gerne an etwas Konkretem lernen möchten, ist Student Impact eine tolle Möglichkeit.

Was magst du an den Mitgliedern von Student Impact besonders?

Was ich an den Mitgliedern besonders schätze, ist der persönliche Einsatz. Während meinen zwei Projekten hatte ich immer das Gefühl, dass sich alle Teammitglieder für den Erfolg im Projekt eingesetzt haben. Man konnte sich immer auf die Vereinbarungen verlassen. Hinzu kommt, dass vom Assessment-Studenten bis zum Doktoranden alle Altersstufen vertreten sind. Dadurch kann man wirklich von jedem Mitglied etwas lernen; sei es von der Unbedarftheit und den kreativen Einfällen eines Assessment-Studenten, oder der konkreten Herangehensweise an eine Aufgabe eines Master-Studenten. Hinzu kommen die vielfältigen Charaktere, die Teamevents, wie z.B. das Running Dinner, besonders lustig machen.

Was hast du aus deinen beiden Projekten gelernt?

Als ich bei Student Impact angefangen habe, habe ich erstmals gemerkt, wie bereichernd die Arbeit im Team sein kann. Zuvor habe ich mich bei den Gruppenarbeiten an der Uni oftmals über die Unzuverlässigkeit oder den mangelnden Einsatz mancher Teammitglieder geärgert. Das ist bei Student Impact nicht der Fall. Viel mehr habe ich festgestellt, dass man als Team wesentlich mehr erreichen kann, als als Einzelner. Durch gute Kommunikation und gegenseitiges Vertrauen waren wir in der Lage, kreative Ideen zu entwickeln.
Bei meinem zweiten Projekt durfte ich lernen, wie ein bewusst gewähltes Layout einer Präsentation oder einer Tabelle die Ergebnisse nicht nur optisch, sondern vor allem auch qualitativ verbessert. Dadurch wird es einem selber erleichtert, kleine Fehler zu finden und auch Ideen im Team weiterzuentwickeln, da sich alle einen schnelleren Überblick machen können.

Welche Fähigkeiten hast du durch die Arbeit als Consultant dazugewonnen?

Als Consultant durfte ich lernen, dass man Kreativität gewissermaßen auch lernen kann. Man muss nur dazu bereit sein und darf nicht von vornherein aufgeben. Durch die intensive Auseinandersetzung mit einer Idee oder einem Produkt, den Gesprächen mit anderen Teammitgliedern und der Offenheit für Neues im Allgemeinen hat jeder die Möglichkeit, kreative Vorschläge zu machen.

Weisst du schon, was du nach dem Bachelor Studium machen wirst?

Nach dem Bachelorstudium möchte ich ein Gap-Year machen. Durch verschiedene Praktika, die ich untere anderem im Consulting absolvieren möchte, will ich weitere Erfahrungen sammeln und von interessanten Persönlichkeiten lernen. Für den Master kann ich mir gut vorstellen, an die HSG zurückzukehren und, wenn möglich, als weiterer Teil von Student Impact dazu beizutragen, die Nachhaltigkeit weitervoranzutreiben. Dabei ist es mir wichtig, dass das Master-Programm vielfältig gestaltet ist und einen auf möglichst viele Herausforderungen vorbereitet. Auch bei den verschieden Projekten bei Student Impact war man immer mit unterschiedlichen Problemen konfrontiert.

#MemberMonday

Unsere #MemberMonday Reihe stellt regelmässig Mitglieder von Student Impact vor. Was bedeutet es für sie ein Teil von Student Impact zu sein? Was sind ihre Vorstellungen, wie man die Welt besser hinterlassen kann als man sie vorgefunden hat?

#BeTheChange