Wie hast du es geschaffst, den Leistungsdruck im Assessment und die Arbeit bei Student Impact unter einen Hut zu bringen?

Als ich bei Student Impact anfing, war ich im Assessment 2.0 und hatte somit schon eine Vorstellung davon, wie viel Arbeit tatsächlich für das Studium notwendig ist. Ich würde sogar sagen, dass mir die regelmässigen Treffen und Deadlines bei Student Impact auch dabei geholfen haben, mich disziplinierter um mein Studium zu kümmern. Und dann gibt es natürlich noch die ganzen anderen SI-Mitglieder, die einem gerne helfen, wenn man Fragen hat, egal ob es sich dabei ums Studium oder Organisatorisches handelt.

Welchen Tipp kannst du den Assessis geben?

Das SGMM tatsächlich zu lesen! – Hat einen deutlichen Unterschied in der Klausur gemacht. Ansonsten hat es mir sehr geholfen, früh mit der Quellensuche für Hausarbeiten zu beginnen und mir klar zu machen, wonach in den Klausuren gefragt wird, dann kann man sich besser auf den relevanten Vorlesungsstoff fokussieren und die Repetitorien braucht man dann auch nicht.

Warum die Nachtschichten für Student Impact?

Ich arbeite gerne für Student Impact. Zum einen hat man wirklich das Gefühl, etwas zu verändern, weil man direkt mitbekommt, wie die Unternehmen die eigenen Vorschläge umsetzen und auch welche neuen Herausforderungen daraus resultieren. Das macht die Arbeit sehr spannend.
Zum anderen hatte ich bis jetzt nur motivierte und sympathische Teammitglieder, da möchte man natürlich niemanden enttäuschen, dafür ist es mir dann auch mal Wert etwas länger in die Nacht hinein zu arbeiten.

Was fasziniert dich am Consulting?

Ich finde es spannend, Problemstellungen, die sich für Unternehmen in verschiedenen Situationen und Märkten ergeben, gedanklich durchzuspielen und passende Lösungen zu suchen. Insbesondere bekommt man hier ein einzigartiges Feedback zu den eigenen Vorschlägen. Nicht nur durch konstruktive Kritik der Teamkollegen, sondern auch durch die neuen Herausforderungen und Fragen, die sich für unsere Kunden bei der Umsetzung stellen.

Fällt es dir manchmal schwer, die Arbeit bei Student Impact mit deinem Studium zu kombinieren und falls ja, wie löst du dieses Problem?

Im letzten Semester bin ich ziemlich ausgelastet gewesen. Besonders bei der Recherche für die WH wurde es bei mir zeitlich knapp, weil wir am Tag der Abgabe auch ein Treffen mit einer Kundin aus Zürich hatten. Beides gleichzeitig vorzubereiten, hat mir einiges an Koordination und Arbeit abverlangt. Aber ich hatte glücklicherweise ein echt tolles Team, das mir dann auch etwas Arbeit für das Meeting abgenommen hat, sodass ich am Ende mit beidem fertig wurde.

Man wächst ja bekanntlich mit seinen Aufgaben und gerade solche Momente regen einen dann auch dazu an, sich das nächste Mal rechtzeitig um so etwas zu kümmern.

Was hat dich dazu bewegt, für Student Impact zu arbeiten?

Ich fand das Konzept einfach genial. Man kann hier praktische Erfahrung auf einem sehr hohen Niveau sammeln und übernimmt gleichzeitig Verantwortung gegenüber der Gesellschaft, indem man Projekte fördert, die selbst nachhaltige Geschäftsmodelle verwirklichen. Und man bekommt Einblicke in die verschiedensten Branchen, so habe ich z.B. bis jetzt ein Technologie-Start-up beim Markteintritt und die Neupositionierung eines Modelabels betreut.

Was kannst du Unternehmen, welche nachhaltig agieren wollen, als ersten Schritt empfehlen?

Es gibt Unternehmen, die versuchen, sich selbst als nachhaltig darzustellen, obwohl sie dies eigentlich nicht sind. Solche Versuche von Greenwashing kommen häufig auch den Kunden nicht authentisch vor und nützen den Unternehmen nicht langfristig. Wenn ein Unternehmen tatsächlich nachhaltig agieren möchte, gehört mehr dazu als eine blosse Kampagne, die das Werbebudget verschlingt und langfristig wirkungslos ist. Stattdessen sollte das Unternehmen gezielt versuchen, nachhaltige Synergien im eigenen Geschäftsmodell zu fördern.

#MemberMonday

Unsere #MemberMonday Reihe stellt regelmässig Mitglieder von Student Impact vor. Was bedeutet es für sie ein Teil von Student Impact zu sein? Was sind ihre Vorstellungen, wie man die Welt besser hinterlassen kann als man sie vorgefunden hat?

#BeTheChange